Ein Arbeits-Kollege hat mich heute darauf hingewiesen, dass er schon längere Zeit keine Amsel mehr singen gehört hat, und dass er beunruhigendes in der Zeitung gelesen hat: Amselsterben
Er hat leider recht, wir haben hier in Karlsruhe auch schon längere Zeit nichts gehört, geschweige denn gesehen von ihr – unserer Amsel mit der krummen Feder am Flügel.
Wir haben den Sperlingen, die ja unten am Busch doch wesentlich mehr mitbekommen wie wir hier oben, bescheid gesagt, sie sollen sich mal umhören.
– Bei den langohrigen Freunden auf dem Boden sieht es während dessen noch gut aus, keine Myxomathose, soweit ich es zumindest erkennen kann.
Vielleicht sind sie ja mittlerweile immun, den Hasen mit dem Schlitz im Ohr – Steffi hat ihm ja mal den Namen ‚Rambo‘ gegeben deswegen – seh ich jetzt schon das dritte Jahr. Vielleicht bringt das Vogelfutter wegfressen ja doch etwas;)
Drecksschnaken – bitte keine Usutu-Virus Epedemie und die Myxo kann mir auch gestohlen bleiben!
1 Kommentar
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22. September 2011 um 12:27
Anonymous
Hallo,
heute ist ein Bericht in den BNN, dass dieses Amselsterben besonders im
Gebiet zwischen Pfälzerwald und Odenwald, in Nord-Südrichtung von
Groß-Gerau nach Karlsruhe aufgetreten ist. Ob es auch in Mittelbaden und im Raum
Pforzheim zu einem Amselsterben gekommen ist, kann noch nicht beantwortet werden. Zur Eindämmung des Tropenvirus müsse das Überwintern der Hausmückenweibchen bekämpft werden. (Regentonnen
oder Gartenteiche mit BTi-Tabletten „Culinex“ versehen.)
Es wurde von NABU im Zusammenhang mit dem Amselsterben bereits
die Befürchtung geäußert, dass es einen sehr stummen Frühling geben
könnte.
Hoffentlich kann dem entgegnet werden!
22.09.2011